„GET OUT OF OUR STADIUM!“: Pyroshow in der Südkurve München

Ultras des FC Bayern München leiteten das heutige Rückspiel im Viertelfinale der Champions League gegen Arsenal FC mit einer großen Pyroshow in der Südkurve ein. Die FC Bayern-Fans protestierten damit gegen die UEFA, die FC Bayern-Fans beim Hinspiel in London ausschloss.

Pyroshow in der Südkurve München beim Heimspiel gegen Arsenal.
Pyroshow in der Südkurve München beim Heimspiel gegen Arsenal. Bild: tobi_vega

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie redaktionellen Inhalt einer externen Webseite, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen und wieder ausblenden lassen.

Externe Inhalte erlauben

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Die Verarbeitung kann auch außerhalb der EU/ EWR erfolgen, wo unter Umständen kein vergleichbares Datenschutzniveau herrscht, z.B. in den USA. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

„WE DON'T LIKE YOU EITHER, EXCLUDE UEFA! GET OUT OF OUR STADIUM!“ (Wir mögen euch auch nicht, schließt die UEFA aus! Raus aus unserem Stadion!) stand nach der Pyroshow mit blinkenden Stroboskopen vor der Südkurve München geschrieben. Auch im Gästeblock der Arsenal FC-Fans wurde Pyrotechnik abgebrannt.

„WE DON'T LIKE YOU EITHER, EXCLUDE UEFA! GET OUT OF OUR STADIUM!“-Spruchband der Südkurve München
„WE DON'T LIKE YOU EITHER, EXCLUDE UEFA! GET OUT OF OUR STADIUM!“-Spruchband der Südkurve München Bild: privat

Wegen eine UEFA-Strafe war den Fans des FC Bayern München der Besuch Auswärtsspiels in der Champions League beim Arsenal FC in der Vorwoche untersagt. Hintergrund waren Pyrotechnik-Vorfälle beim Auswärtsspiel in Rom. Dennoch reiste eine dreistellige Anzahl an FC Bayern-Fans in die britische Hauptstadt. Vorm Emirates Stadium protestierten die FC Bayern-Fans vor einer Woche gegen die UEFA und feuerten Raketen ab. „Von Anfang an klar war hingegen, dass wir auf unsere Präsenz in London aufmerksam machen wollen. In diesem Fall dann eben dadurch, dass wir über 90 Minuten mit dem bereits aus Heidenheim bekannten Spruchband “We’re going to London anyway – Wembley calling – Fuck UEFA” vor dem Stadion zugegen waren. Während unsere Gesänge im Stadioninneren wohl nicht zu hören waren, erfuhr das Feuerwerk direkte mediale Aufmerksamkeit. Wir wissen nicht, ob die Vereine und Sicherheitsbehörden gerne unangekündigte Feuerwerke rund um die Stadien haben, die UEFA bettelt aber anscheinend förmlich um mehr von dieser guten Medizin. Genauso klar war es, dass natürlich viele Bayern-Fans aus allen Teilen der Fanszene nichts unversucht lassen würden, das Spiel trotz der UEFA-Auflagen im Stadion verfolgen zu können. Ob dank Trick 17 oder der finanziellen Brechstange ist dies am Ende auch einigen gelungen. Leider scheiterte hier der Versuch, sich zum Spielende nochmal zu sammeln und gemeinsam auf sich aufmerksam zu machen an einem dämlichen Zufall. Generell wurde auch recht deutlich, dass das Heimpublikum selbst zum Großteil überhaupt keinen Bock auf Gästefans hatte. Hier ähneln sich die Eindrücke der Stadiongänger, dass man das Arsenal-Publikum doch etwas unterschätzt hatte. Von Operettenpublikum fühlte sich niemand umgeben und beim gar nicht so library-liken Lautstärkepegel zwischen Ausgleich und Schlusspfiff wäre es ohnehin fraglich gewesen, ob wir uns Gehör hätten verschaffen können“, blickte die Schickeria München zuletzt im Südkurvebladdl auf das Auswärtsspiel in London zurück. (Faszination Fankurve, 17.04.2024)

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie redaktionellen Inhalt einer externen Webseite, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen und wieder ausblenden lassen.

Externe Inhalte erlauben

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Die Verarbeitung kann auch außerhalb der EU/ EWR erfolgen, wo unter Umständen kein vergleichbares Datenschutzniveau herrscht, z.B. in den USA. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie redaktionellen Inhalt einer externen Webseite, der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen und wieder ausblenden lassen.

Externe Inhalte erlauben

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Die Verarbeitung kann auch außerhalb der EU/ EWR erfolgen, wo unter Umständen kein vergleichbares Datenschutzniveau herrscht, z.B. in den USA. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

 

Weitere News - News Deutschland

News Deutschland

Choreografie, Pyroshows & Spielunterbrechung beim 111. Hamburger Stadtderby

Das 111. Stadtderby zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli stand unter besonderen Vorzeichen, weil der FC St. Pauli den Aufstieg in die Bundesliga klar machen konnte und der HSV ebenfalls noch um den Aufstieg kämpfte. Im Vorfeld hatten bei Fanszenen Treffpunkte ausgerufen. mehr

News Deutschland

Fanszene will sich wegen hoher Ticketpreise bei Auswärtsspiel im Heimbereich positionieren

Rot Weiss Ahlen gastiert am morgigen Sonntag in der Regionalliga West im Stadion am Zoo beim Wuppertaler SV. Weil der WSV von den Gästefans zwischen 21 Euro und 17 Euro für die Eintrittskarten für den Gästeblock verlange, will die Fanszene aus Ahlen sich im Heimbereich breit machen. mehr

News Deutschland

„Ultras KA: In der eigenen Stadt nichts riskieren - Lieber Kutten am Bhf attackieren“

Vor einer Woche wurden am Landgericht Nürnberg-Fürth drei Fans des Karlsruher SC zu Haftstrafen zwischen einem Jahr auf Bewährung und zwei Jahren und acht Monaten verurteilt, dies berichtete der Bayrische Rundfunk. Hintergrund waren Auseinandersetzungen am Nürnberger Hauptbahnhof. mehr